Ein Rennrad bezeichnet ein
auf hohe Geschwindigkeiten optimiertes Fahrrad. Es zeichnet sich durch seinen geringen Luftwiderstand aus, welche durch eine stark gebeugte Sitzposition erreicht wird. Für den
Leichtlauf sind die Reifen zudem sehr schmal, ebenso wie die Lenker. Eine Ausstattung nach den Vorschriften der
StVZO ist somit beim Kauf nicht gegeben. Ebenso fehlen beim Rennrad ein
Schutzblech, Gepäckträger oder Ständer. Damit das Rennrad nicht nur schnell fährt sondern auch schnell beschleunigt ist auch das Gewicht des Rads optimiert. Dazu werden Leichtbaumaterialien wie Carbon verwendet, sowohl beim Rahmen als auch häufig bei der Starrgabel, Lenker und den Laufrädern.
Rennräder kommen, wie der Name schon sagt, aus dem
Rennsport. Heute werden Rennräder aber auch sehr häufig auserhalb des Rennradsports von Amateurrennradlern gefahren. Diverse Unterarten des Rennrads erfreuen sich zudem bei den verschiedensten Radlern an Beliebtheit. Heute sind Rennräder auch nicht mehr nur extrem sportlichen Fahrern vorbehalten, der Markt hat sich auf ältere und mehr auf
Komfort orientierte Rennradler eingestellt.
Rennradfahren besticht durch den
Geschwindigkeitsrausch, Geschwindigkeiten auf der Ebene von über 30 km/h sind relativ leicht zu erreichen. Somit ist ein Rennrad auch für
Pendler attraktiv, da die Durschnittsgeschwindigkeit sehr hoch und damit die Fahrzeit sehr gering ist. Wie auch beim Mountainbike hat sich über die Jahre ein sehr diversifiziertes Angebot herausgebildet. So gibt es heute
neben dem klassischen Rennrad unter anderem eine Unterarten und Mischlinge:
- Fitnessbikes
- Gravelbikes
- Cyclocrosser
- Rennräder mit aufrechter(er) Sitzpositon (Komfortrennrad)
- Zeitfahrrennräder
- Bahnrennräder
- Triathlonräder