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Verkehrsminister Dobrindt will Radschnellwege fördern

Die Rede ist von einem 25 Millionen starken Förderprogramm des Bundes, welches zur Durchsetzung einer Änderung des Bundesfernstraßengesetz voraussetzt.
Der Minister wird dabei wie folgt zitiert:
„Elektromobilität und Digitalisierung werden auch das Radfahren grundlegend verändern. Wir stehen hier vor einem Innovationssprung“.
Würde man die Baukosten des Radschnellwegs RS1 von Duisburg nach Hamm als Berechnungsgrundlage nehmen, so wären damit rund 12,5 km an Radschnellwegen baubar.
Wie die Förderung genau aussehen soll und wie diese von statten gehen soll, ist bisher noch nicht bekannt.
Das Bundesverkehrsministerium kommt damit (unter anderem) einer Forderung des Fahrradverbands ADFC nach, welcher schon länger mehr staatliche Unterstützung in diesem Bereich fordert. Den Forderungskatalog des ADFC zum Thema Radschnellwege finden Sie unter diesem Link.
Die Passagen zum Radverkehr im neuen, im August vom Kabinett verabschiedeten Bundesverkehrswegeplan, finden Sie hier.
Wenn Sie interessiert was einen guten Radschnellweg ausmacht, sind Sie bei unserem Artikel über Radschnellwege im Fahrradjournal richtig.