Stichwort "Yamaha PW Antrieb" in "News":
Wie Yamaha bekannt gegeben hat, wird es für 2019 ein neues Antriebssystem geben, dieses stellt Yamahs dritte Motorgeneration in Europa dar. Der Yamaha ...
Der Yamaha Motor der PW-Serie hatte im Modelljahr 2013/2014 sein Debüt in E-Bikes des Fahrradherstellers Giant, welche ihn damals unter dem Begriff „Yamaha next Generation“ beworben. Der PW-Motor unterstützt bis zum Erreichen von 25 km/h, eine auf ihm aufbauende 45 km/h Version ist jedoch ebenfalls von Yamaha erhältlich. Es handelt sich dabei um einen Mittelmotor, welcher auf einen bürstenlosen Gleichstrommotor aufbaut.
Seit dem Modelljahr 2014/2015 wird er besonders vom Schweinfurter Hersteller Haibike stark mit dem Yamaha Motor gearbeitet. Dazu wurde die zur Xduro (Bosch) konkurrierende Linie – Sduro – eingeführt, welche bis zum Modelljahr 2016/2017 ausschließlich auf Yamaha Motoren setzte. Ebenfalls viel verbaut werden Yamaha PW Motoren von den aus dem gleichen Konzern stammenden Marken Winora und Sinus. Daneben bietet der US-Hersteller Wheeler sowie Gepida und BH Räder mit Yamahas PW-Motor an (Stand Modelljahr 2017/2018).
Der Yamaha PW-Motor wird vor allem von Trekkingradlern sowie Citybike-Fahrern geschätzt, er wird allerdings auch bei günstigeren E-MTBs verbaut. Er bietet mit seinem häufig als 80 Nm beworbenen maximalen Drehmoment eine ordentliche Unterstützungsleistung, welche in etwa der eines Bosch Performance Line Motors entspricht. Für Radler welche viel ohne Motorunterstützung fahren ist er vor allem durch sein mögliches zweites Kettenblatt interessant, welches neben dem Gesamtübersetzungsumfang auch die einzelnen Gangschritte angenehmer macht. Nachteilig für besonders sportliche Fahrer ist eventuell die geringe Unterstützungsleistung bei hohen Trittfrequenzen von über 80 Kurbelumdrehungen pro Minute. Das machen der neue Yamaha PW-X Antrieb sowie dessen Konkurrenten deutlich besser. Ebenfalls häufiger Kritikpunkt ist die verbaute Vierkant-Achsaufnahme der Kettenblätter an der Motorwelle. Hier setzten Anbieter wie Bosch, Shimano oder Brose auf deutlich modernere Systeme mit höheren Steifigkeitswerten, wie etwa ISIS (bei Yamaha PW-X ebenfalls verbaut).
Wer an seinem Yamaha E-Bike das Fahrradlicht an den Akku des Motors anschließen möchte, muss beim PW-Antrieb mit mageren 6 Volt und 500 mA arbeiten, was einer Leistung von 3 Watt entspricht. Ebenfalls mager fällt die Stromabgabe am Yamaha PW LCD-Display aus, hier bekommt das angeschlossene Handy ebenfalls höchstens 500 mA.
Der Yamaha PW Antrieb bietet ein Drehmoment von rund 70 Nm
und eignet sich besonders für harmonische Fahrer, welche Wert auf feine Leistungsdosierung legen
21.04.2022 Toni Hahn
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