Stichwort "Fahrradhelm Normen" in "News":
Voller Schadenersatz auch wenn kein Radhelm beim Unfall getragen wird. ...
Um einen Helm als einen für den Radsport geeigneten Helm verkaufen zu dürfen, muss dieser diverse Regularien erfüllen. Andere hingegen sind freiwillig und dienen nur dem Zweck des besseren Verkaufs an die Kunden.
Deutschland / Europa
Hierzulande gilt die DIN EN Norm 1078, eine EU-weite Norm für Helme für Fahrradfahrer, Skateboardfahrer, Inlineskater oder Rollschuhfahrer. Wird diese Norm erfüllt, darf er als Fahrradhelm zur Teilnahme an dem Straßenverkehr vermarktet werden.
Geprüft werden durch Normvorschriften verschiedene Anforderungen, welche im Testlabor unter Beweis gestellt werden müssen.
Jeder typengeprüfte Radhelme muss ein solches Label angebracht haben,
da es nach DIN Norm 1078 so vorgeschrieben ist,
für Helme die in Europa als Fahrradhelm vermarktet werden
GS Siegel
Auf vielen Helmen findet sich neben dem CE Prüfzeichen der DIN Norm auch noch ein GS Siegel, kurz für „geprüfte Sicherheit“. Dies wird unter anderem vom TÜV vergeben und kann ein zusätzliches Kaufargument darstellen, vor allem da der Helm dann regelmäßig geprüft wird. Darüber hinaus werden auch die Fertigungsstätten Kontrollen unterzogen. Anders als die DIN Norm, ist dies ein nationales Gütesiegel, welches zudem nicht die Funktionsfähigkeit selbst, sondern den Ausgang von Gefahren bei bestimmungsgemäßer Nutzung des Produkts testet. Es handelt sich dabei um eine Prüfung im Rahmen des deutschen Produktsicherheitsgesetzes.
Kritik
Die DIN Norm EN 1078 ist oft diverser Kritik ausgesetzt. Hauptkritikpunkt ist meist, dass ein Test bei 19,5 km/h nicht als realistisch empfunden wird. Verteidiger der Norm führen an, dass nur die vertikale Geschwindigkeit also im Grunde der Abstand zum Boden und die daraus resultierende Gewichtskraft entscheidend sei.
Ein ebenfalls oft genannter Kritikpunkt an der europäischen Norm, ist der Test mit nur 6,1 kg als Prüfkopf. Kritiker führen hier an, dass in der Realität noch ein Körper an dem Kopf hängt, welcher gut und gerne nochmal das 10-fache an Gewicht mit in die Gleichung einfließen lassen soll.
Normen für Rennrad- oder Mountainbike-Helme
Gesonderte Normen für spezielle Radfahrergattungen gibt es nicht. Das heißt, jeder Helm für den Fahrradsport in welcher Form auch immer, muss die gleichen Normen erfüllen. Da manches jedoch von der Norm nicht abgedeckt wird, empfiehlt es sich für verschiedene Radsportarten über gesonderte Helme zu verfügen. Siehe auch Rennrad-Helm, Mountainbike-Helm, City-Helm und BMX-Helm.
Internationale Normen
Fast jedes Land hat andere Spezifikationen, die ein Fahrradhelm zur Bezeichnung als solcher zu erfüllen hat. In den USA war dies für lange Jahre die Snell Norm, benannt nach einem gleichnamigen Autorennfahrer, welcher an einer Kopfverletzung verstarb. Hierbei wurde vor allem mehr Wert auf Folgetests der Helme gelegt sowie in manchen Bereichen eine strengere Norm die erfüllt werden musste. Seit 1999 gilt dort nun eine neue Norm der „Consumer Product Safety Commission“, welche leicht veränderte Regularien aufweist. Während der Standard der Snell-Stiftung auf mehre Stöße hin testet, erfolgt bei der CPSC nur einer. Zudem werden Snell Siegel nur von der Stiftung selbst vergeben, wobei bei CPSC der Hersteller selbst angibt, ob er die Normkriterien erfüllt.
Detaillierte Informationen zu den Unterschieden der einzelnen Testverfahren in den einzelnen Ländern finden sich unter diesem Link.
21.04.2022 Toni Hahn
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