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: Brose Drive-T Antrieb

Der Brose Drive T stellt die zweite Antriebsgeneration von Brose im Bereich der Mittelmotoren dar. Der Drive-T basiert auf seinem Vorgänger, bekannt als Brose Classic oder seiner Modellnummer C16162. Im Vergleich zur ersten Motorgeneration hat der Brose Drive-T vor allem Detailverbesserungen erhalten. Seit der Markteinführung zum Modelljahr 2016/2017 ist der alte Brose Drive Classic nicht mehr erhältlich, bzw. wurde durch den Drive-T ersetzt.

Der Drive-T zeichnet sich wie der vorherige Brose Antrieb durch seine sehr geringe Geräuschkulisse beim Fahren bedingt durch einen Riemenantrieb im Antriebsinneren. Dieser verbindet zwei Zahnräder miteinander, welche bei den anderen Mittelmotoren auf dem Markt direkt miteinander im Kontakt stehen. Nachteil an dieser Konstruktion ist, dass der Riemen laut Brose eine Lebenserwartung von „nur“ rund 15.000 km hat. Er lässt sich bei zertifizierten Händlern sowie manchen OEM wechseln. Ebenfalls kennzeichnend für den Brose Antrieb ist seine Freilauftechnik. Die mehrfache Freilaufkonstruktion ermöglicht ein deutlich widerstandärmeres Treten als bei den meisten Mittelmotoren auf dem Markt.

Der Brose Drive-T wird von Brose inzwischen für den Einsatz an Trekkingrädern und dem leichten Geländeeinsatz am E-MTB empfohlen, obwohl sein Vorgänger (Brose Drive Classic) und der Drive-T bis zur Vorstellung des Drive-S häufig auch in Mountainbikes der Enduro und All-Mountain Klasse zum Einsatz kamen. Das T in Drive-T wird inzwischen von Brose sogar aktiv als „Trekking“ beworben. Diesen Umstand verdankt der Drive-T wohl seiner immer noch vergleichsweise großen Überhitzungsanfälligkeit sowie der der Schwäche in sportlichen Kadenzen von 80-100 Kurbelumdrehungen pro Minute.