Stichwort "Pendix GmbH" in "News":
Pedelec Antrieb made in Germany ...
Die Pendix GmbH ist ein deutsches Unternehmen, welches im November 2013 von sechs Privatpersonen gegründet wurde. Pendix entwickelt elektrische Komponenten für den Motorsport sowie einen elektrischen Fahrradhilfsantrieb. Sitz der Firma ist in Zwickau, eine Stadt welche gerne auch als „Wiege der Sächsischen Automobilindustrie“ bezeichnet wird. Große Automobilhersteller wie etwa VW oder Zulieferer wie Continental fertigen dort. Viele Mitarbeiter des Unternehmens besuchten die Westsächsische Hochschule Zwickau, eine für den Fahrzeugbau bekannte Hochschule, zu der auch heute noch Kontakte bestehen.
Mit derzeit 32 Mitarbeitern (Stand Juli 2016), welche größtenteils einen technischen Hintergrund haben, vermag es das Unternehmen hochwertige Produkte wie den Fahrradantrieb PENDIX inhouse zu entwickeln. Das Produkt soll dabei dem hohen Qualitätsanspruch der Ingenieure gerecht werden, was durch diverse industrielle Testverfahren sichergestellt wird. Oberste Priorität ist dabei, dass der Kunde ein intelligentes und langzeitig funktionierendes Produkt erhält. Bei der Entwicklung des Antriebssystems standen vor allem dessen Einfachheit im Vordergrund sowie eine exakte Funktion.
Fahrradantrieb
Der eigens entwickelte, patentrechtlich geschützte Antrieb der Pendix GmbH baut auf einem bürstenlosen Tretlagermotor auf. Dieser wurde als Prototyp erstmalig auf der Eurobike 2014 gezeigt und dann auf der Eurobike 2015 in den Markt eingeführt. Innovativ verglichen mit anderen Nachrüstantrieben für Fahrräder ist der Ansatz von Pendix aufgrund der Krafteinleitung über die Kurbel. Die meisten anderen dort vertretenen Motorkonzepte treiben das Hinter- oder Vorderrad an. Dies hat den Nachteil, dass das natürliche Fahrradgefühl verloren geht, das Rad fährt sich dabei mehr wie eine Art Kraftrad. Hinzukommt eine Verlagerung des Schwerpunkts nach vorne oder hinten, was etwa zu Rahmenflattern oder dem Wegrutschen der Räder führen kann. Durch die Platzierung im Tretlagerbereich wird der natürliche Radschwerpunkt erhalten und das Fahrgefühl bleibt natürlich. Dies ist neben dem Fahren auch für den Transport des Fahrrades vorteilhaft.PENDIX Fahrradantrieb – hier verbaut an einem Mountainbike – Fahrspaß statt Kabelsalat
Entwicklung
Bei Pendix wird viel Wert auf ein durchdachtes und qualitativ hochwertiges Produkt gelegt, sodass viel Zeit in die Entwicklung und den Fertigungsprozess gesteckt wird. Dies wird durch verschieden gelagerte Teststände sowie eine präzise Dokumentation des Fertigungsprozesses erreicht. Hier kommt die automotive Prägung vieler Mitarbeiter zum Vorschein, wo exakte und fehlerfreie Fertigung ein absolutes Muss darstellen. Pendix möchte somit erreichen, dass an Kunden nur qualitativ einwandfreie Produkte ausgeliefert werden.
Mit eigens entwickelten Testalgorithmen
wird die korrekte und spielfreie Funktion
einer jeden Antriebseinheit getestet
Technologiepartner
Obwohl Pendix mit einer enormen Fertigungstiefe aufwartet, muss dennoch stellenweise auf Zulieferer zurückgegriffen werden. Das Akkugehäuse ist so etwa eine eigene Entwicklung, während die Lithium-Ionenakkus vom großen Industriezulieferer BMZ kommen. Die Sensorik, welche sich im zum Motor gehörigen Tretlager versteckt, ist ebenfalls ein Fremdprodukt eines erfahrenen Zulieferers, welcher um Pendix spezifische Details ergänzt wird.
Das vom Zulieferer bezogene Messtretlager muss sich im Pendix-Prüfstand beweisen
Unternehmensentwicklung
Während sich die Unternehmensgründer anfänglich noch auf Motorsport konzentrieren wollten, wurde mit der 2013 gegründeten Firma Pendix der Fokus Richtung Fahrrad verlagert. Hierbei kamen dem Gründerteam ihre zahlreichen Erfahrungswerte aus dem Bereich der Elektrofahrzeugkonzeption zu gute. Gestartet wurde mit einem Entwicklungsauftrag für ein Lastenradantriebskonzept, entwickelt wurde hierbei nun der universell einsetzbare PENDIX Direktläuferantrieb. Seit dem Jahr 2015 kann das Antriebssystem erworben werden und wird seitdem stetig weiter entwickelt. Geplant für die nächste Entwicklungsstufe sind so etwa ein 500 Wattstunden Akku, welcher das bisherige 300 Wattstunden Modell ersetzen soll und dabei eine höhere Ladungsdichte aufweisen soll. Das ohnehin schon verbaute Bluetoothmodul soll für Fahrer und Fachhändler zur Motorkonfiguration geöffnet werden, was über das Mobiltelefon erfolgen wird. Diese Applikation soll unter anderem die Anzeige diverser Motordaten und Einstellungsparametern bieten. Laut Pendix wird auch am Motor selbst ständig geforscht, um Verbesserungen wie etwa Gewichts- oder Platzersparnisse zu erreichen. Stand Juli 2016 verfügt Pendix über fünf Fahrradhersteller mit denen Kooperationen eingegangen wurden sowie rund 175 Fachhandelspartner, welche den Systemeinbau sowie Serviceanfragen übernehmen. Exporte finden derzeit beispielsweise schon nach Österreich, Schweiz, Tschechien oder Kanada statt, einer Entwicklung der etwa durch englische Betriebsanleitungen Rechnung getragen wird.
Nicht nur der ansehnliche Akku des PENDIX-Antriebs wird stetig
weiterentwickelt, getestet und verbessert
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