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: Seitendynamo / Seitenläuferdynamo

Ein Seitendynamo ist eine althergebrachte Art am Fahrrad Energie zu erzeugen, um damit das Fahrradlicht anzutreiben. Seitenläuferdynamos basieren auf einer seitlich am Hinter- oder Vorderrad aufgedrückten Rolle (Reibrad genannt), welche durch die Reibung zwischen Reifenwand (Reifenflanke) und Rolle einen Strom erzeugen.

Ein Seitenläuferdynamo ist eine veralte Art am Fahrrad Strom zu Erzeugen um damit das Fahrradlicht zu betreiben. Hier wird durch Reibung an der Reifenwand Strom erzeugtSeitenläuferdynamos sind heute nur noch an älteren Rädern zu finden - seit einigen Jahren haben sich Nabendynamos breitflächig durchgesetzt

Während früher an der Antriebswelle der Rolle (Reibrad) eine Eisenkäfig (Fachbegriff: Anker) befestigt war, treibt das Reibrad heute einen Magnetrotor  an. Somit sitzt im feststehenden Gehäuse des modernen Seitenläuferdynamos auch kein Magnet mehr, sondern eine Eisenspule (Rotor). Dadurch wird verhindert, dass bei hoher Fahrtgeschwindigkeit die produzierte Spannung zu weit ansteigt.

Durch das ständige Drehen des Magnets im inneren der Eisenspule wird eine Wechselspannung (AC) erzeugt, was auf dem Prinzip der Induktion basiert. Der somit erzeugte Strom erlaubt den Betrieb einer Fahrradbeleuchtung mit Vorder- und Rücklicht. Aufgrund des geringen Wirkungsgrads von in der Regel unter 30 Prozent und den großen Problemen bei Nässe und Dreck kommen Seitenläuferdynamos nur noch in Ausnahmefällen und bei sehr günstigen Fahrrädern zum Einsatz.

 

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