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Fahrradlampe und Lampe fürs E-Bike - Unterschiede
Da Dynamos sogenannten Wechselstrom liefern (AC), Akkus aber sogenannten Gleichstrom (DC), benötigen moderne E-Bike Lampen eine komplett andere Elektronik.
Die "DC" Angabe - Abkürzung für Direct Current, also Gleichstrom - weist dezent darauf hin, dass es sich hierbei um ein Vorderlicht zur Verwendung am E-Bike handelt (hier mit 6V Lichtanschluss)
Die speziellen E-Bike Lampen sind als solche meist klar vom Hersteller gekennzeichnet. Sie werden als E-Bike oder Pedelec Beleuchtung beworben.
Erkennbar auf der Lampe selbst ist der Einsatzbereich auch durch die Angabe von „AC“ oder „DC“, je nachdem ob es sich um eine Lampe für den Nabendynamo oder den E-Bike Akku handelt.
E-Bike Beleuchtung gibt es seit kurzem auch in mobiler Form - ohne dabei jedoch auf einen externen Akku zurückgreifen zu müssen - das 2017 erstmals vorgestellte "Monkey Link" ermöglicht das Anbringen von Licht per Magnetverschluss, hier zu sehen ein Vorderlicht
Wichtig ist, dass die von der Lampe verkraftbare Spannung nicht überstiegen wird. Manche Antriebe liefern bis zu 12 Volt, wobei einige Lampen nur bis zu 6 Volt an Spannung abkönnen. Neben der Spannung ist auch die Stromstärke entscheidend. Zusammen mit der Spannung ergibt die Stromstärke, welche der Antrieb für die Beleuchtung zur Verfügung stellt, über die Leistung bzw. die Helligkeit des Lichts.
Beleuchtung mit 6 Volt anzuschließen war gestern, seit einer kleinen Weile bietet Bosch die Möglichkeit auf 12 Volt Betrieb umzustellen - so bekommt die Lampe über 17 Watt zur Verfügung gestellt - mehr als genug um die Nacht am E-Bike buchstäblich zum Tag zu machen