BMW ist nicht nur ein noch heute existierender deutscher Hersteller von Kraftfahrzeugen. Auch im Bereich der Fahrradherstellung konnte das Unternehmen sich einen Namen machen. Die heutige Aktiengesellschaft wurde im Jahre 1916 gegründet und steht aktuell unter der Leitung von Norbert Reithofer. Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen in der bayrischen Landeshauptstadt München. Im Jahre 2010 beschäftigte BMW Circa 95500 Mitarbeiter. Bereits im ersten Jahr konnte BMW beträchtliche Erfolge verbuchen, weshalb das Unternehmen bereits nach einem Jahr von einer GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Anfangs produzierte der Hersteller vornehmlich Motoren für Flugzeuge. Als nach dem Ende des ersten Weltkrieges der Versailler Vertrag bestimmte, dass für fünf Jahre keine Flugzeugmotoren auf deutschem Boden produziert werden dürfen, schien dies das Aus für das Unternehmen zu bedeuten.  

In den 1920er Jahren ging es wieder aufwärts bei BMW. Grund dafür war die Produktion von Motorrädern, die von nun an zu den hergestellten Produkten des Unternehmens gehörten. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933, wurde auch die Produktion von Autos für das Unternehmen interessant und zu einem festen Bestandteil. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde BMW von der wirtschaftlich schwierigen Lage im geteilten Land heimgesucht. Es kam sogar fast zu einer Fremdübernahme, was das Unternehmen jedoch noch abwenden konnte. Heute geht es BMW wieder gut und Fahrräder und Autos finden reißenden Absatz.